Fußball-AG für Mädchen nimmt an Kölner Stadtmeisterschaften teil

Am 10.04.2024 fanden in Junkersdorf auf Kunstrasen die Stadtmeisterschaften im Fußball statt. Teilnehmen durften Mädchen der Jahrgängen 2012 -2014 mit Begleitung eines Lehrers/ einer Lehrerin oder eines Trainers/ einer Trainerin. Ebenfalls nahm das Monte mit den Schülerinnen Meret, Carla, Paula, Lina, Nika, Lotta, Leonie, Nele, Luna und Philine teil. Die Spielerinnen errangen mit ihrer Lehrerin Frau Kohl den 9. Platz von 12. Plätzen. Doch sie haben gekämpft und hatten Spaß, obwohl es zwischendurch ein paar Uneinigkeiten mit dem Schiedsrichter gab. Trotz des 9. Platzes freuten sich die Schülerinnen der Klassen 5 und 6, an dem Turnier zum ersten Mal teilgenommen zu haben.

Im Großen und Ganzen war es für die Kinder ein voller Erfolg, egal ob Sieg oder Niederlage.

Geschrieben von: Nika und Meret (Klasse 6b)

Besuch im Landtag

Am Donnerstag, dem 21.03.2024, sind wir, der Philosophie-Rhetorik Kurs, zusammen mit unserem Kursleiter, Herrn Mermagen, mit der Bahn zum Landtag nach Düsseldorf gefahren. Vor Ort bekamen wir die Möglichkeit, eine Einführung in den Landtag zu bekommen. Uns wurde die Architektur des Landtagsgebäudes näher gebracht und die Bedeutung des Wappens unseres Bundeslandes genauer erklärt. Außerdem haben wir einen Einblick in den Tagesablauf eines Politikers im Landtag bekommen. Daraufhin bot uns der Landtag ein kostenloses Frühstück an, denn dies ist ein Zeichen der Demokratie, da nicht jeder sich ein Besuch im Landtag leisten kann. Anschließend begaben wir uns in den Hörbereich des Plenarsaals, wo wir live eine Debatte zu einem Gesetzbeschluss zur Unterstützung zu den Minderheiten Sinti und Roma mitbekommen haben. Der Plenarsaal ist der wichtigste Raum im Landtag. Er ist rund aufgebaut, sodass alle Debattierenden ohne Probleme miteinander interagieren können. Dies ist ist vergleichbar mit dem Bundestag nur wesentlich kleiner. Besuchern ist es gestattet bei Debatten zuzuschauen, solange sie sich ruhig verhalten und nicht applaudieren.Während der Debatte war es interessant zu beobachten, dass eine Partei weitgehend mit Scheinargumenten argumentiert hat. Wir haben auch sehr interessante technische Kuriositäten feststellen können, wie zum Beispiel das verstellbare Rednerpult, einklappbare Fächer in den Tischen oder Handyladestellen auf den Tischen. Ansonsten haben wir bemerkt, dass es sehr viele Bedienstete gibt und vor allem der imposante, runde, gläserne Aufzug inmitten des Eingangsbereiches. Nach der sehr interessanten Abstimmung ging es weiter mit einem aufschlussreichen Gespräch mit unserem Wahlkreisabgeordneten Arndt Klocke von Bündnis 90/die Grünen über das Thema mentale Gesundheit. Nach seiner eigenen Genesung mentaler Probleme kam er zurück in den Landtag und entschied sich dazu, sich öffentlich zu seinem Gesundheitszustand zu äußern und engagiert sich seitdem in der Politik für mentale Gesundheit. Uns ist es wichtig, dass jeder das Gefühl hat, mit diesem Thema offen umgehen zu können und auch in Schulen mehr über dieses Thema gesprochen wird. Er ging mit diesem Thema sehr offen um und beantwortete unsere Fragen ausführlich. Wir möchten nochmal betonen, dass es wichtig ist eine Anmeldung für den Landtag zu haben, da dieser sehr gesichert ist, die Polizei vor dem Gebäude steht und es am Einlass einen Sicherheitscheck gibt, weshalb man auch keine gefährlichen Gegenstände mit sich tragen sollte. Wir bedanken uns herzlich beim Landtag dafür, dass wir die Möglichkeit bekommen haben diese Erfahrung zu sammeln und auch bei unserem Kursleiter, Herrn Mermagen, dass er seinen freien Tag dafür geopfert hat, mit uns diesen Ausflug zu machen und jedem von uns zusätzlich am Schluss zwei Kugeln Eis spendiert hat.

Zoe, Laura, Marlene

Onlineabend – Erziehungsbeauftragte am Puls der Zeit

Mit der Übergabe des ersten Smartphones an Kinder eröffnet sich eine Welt der Möglichkeiten. Dass hinter all der Faszination und Schönheit auch eine Fülle von Gefahren und Risiken verborgen sind, ist den Schützlingen oft nicht bewusst.

Für Eltern ergeben sich daraus viele Fragen: Was ist Sexting? Was ist Cybergrooming? Was darf online versendet werden? An wen werden Daten und Fotos freiwillig und vermutlich „für immer“ geliefert? Was macht Polizei im Anzeigenfall? Wer hat Kontakt zu meinem Kind? Wie kann ich das feststellen? Wo finde ich Hilfe zur Selbsthilfe?

Beim Einstieg in die digitale Welt brauchen Kinder und Jugendliche die Begleitung der Eltern und der Schule. Die Weitergabe ihres Wissens und ihrer Erfahrungen sind Grundlage zur Entwicklung von Medienkompetenz, die Menschen in der heutigen Zeit zwingend im Umgang mit dem Internet benötigen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Schreiben des Polizeipräsidiums Köln.

 

Eindrücke vom Frankreichaustausch 2024

„Der Austausch nach Frankreich war für uns eine sehr besondere Erfahrung. Wir haben neue Traditionen, Kulturen und Sitten kennengelernt. Die Besichtigungen der Sehenswürdigkeiten von Paris (Eiffelturm, Sacré-Coeur…) haben uns einen Eindruck von der Stadt Paris gegeben. Aber auch das Leben in den Gastfamilien hat uns einen Eindruck vom französischen Alltag gegeben. Wir haben viele Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten festgestellt, z.B. frühstücken die Franzosen gar nicht oder wenig und essen erst sehr spät zu Abend.
Außerdem haben wir durch den Austausch gelernt, viel freier französisch zu sprechen und vor allem zu verstehen.
Am ersten Tag sind wir auf den Eiffelturm gestiegen und haben eine Seine-Rundfahrt mit dem Boot gemacht.
Das Wochenende haben wir mit den Familien verbracht und gemeinsam etwas unternommen. Wir haben verschiedene Viertel in Paris, z.B. Montmartre besichtigt und auch zweimal Rallyes gemacht, die sehr unterhaltsam waren. Zudem hatten wir Glück mit dem Wetter : es war die meiste Zeit sonnig und warm, sodass wir die Ausflüge noch mehr genießen konnten. Insgesamt war es eine sehr eindrucksvolle und schöne Woche, in der wir viele neue Erfahrungen gesammelt haben.“ (Bericht von Ava & Nina)
Einige Zitate: „Mir hat am besten der Montmartre, die Führung im Kino Rex und das Wochenende gefallen.“ / „Ich fand die Aussicht vom Eiffelturm am besten“. / „Mir haben am besten die Ausflüge mit den Austauschpartnern gefallen.“/ „Mir hat am besten die gemeinsame Zeit mit meiner Austauschschülerin gefallen und Montmartre.“

Besuch im Goethe-Haus

Am 1. März 2024 setzte der Deutsch-GK von Frau Kirchner und Frau Ebel ein lang gehegtes Vorhaben in die Tat um: Den Besuch des Goethe-Hauses in Frankfurt am Main. Im Rahmen der Unterrichtsreihe zu Goethes „Leiden des jungen Werther“ war die Idee aufgekommen, sich einmal intensiver mit dem Leben und Wirken des denkbar denkwürdigen, doch durchaus damals schon dermaßen demonstrativ durchschlagenden Dichters, Denkers und Draufgängers der damaligen (und heutigen) Datenspannen (schlechte Alliteration, ich hör ja schon auf) zu beschäftigen.

Bald schon rollte der  ICE nach Frankfurt, unter Ausnahme eines Schülers, der gleich zweimal seinen Zug verpasste. Tragisch, tragisch…
Als dann ENDLICH alle da waren (die Zwischenzeit wurde mit Sightseeing und viel zu teurem Eis verbracht), betraten wir schon bald das Deutsche Romantik-Museum. Dieses hatte zwar eine sehr beeindruckende Bücherwand mitsamt Fernrohr, diente jedoch nur als Zwischenstopp, bevor es für uns weiterging in Goethes Eltern-, Geburts- und Jugendhaus – ein opulent eingerichteter Bau samt Beletage, Dienstmädchen, Clavichord, astronomisch teurer astronomischer Uhr und allem Pipapo; die Goethes waren großelterlich bedingt sehr reich und Teil der High Society in Frankfurt.
Weitere Highlights des ersten Teils unserer Führung beinhalteten vier Originaltreppenstufen, Bettwäsche-Präsentierschränke, die Privatbibliotheken der Goethes (mitsamt Privatlehrer-Beobachtungsstuhl, „Werther“-Originalen und Werther’s Originals), bettenlose Schlafzimmer, ein Faust-Puppentheater und einen Stehschreibtisch an der Stelle Goethes ehemaligen Stehschreibtisches, den er leider anno dazumal ins Weimarer Goethe-Haus verschleppte. Das Haus in Frankfurt blieb noch bis 1795 im Besitz von Goethes Familie, bis seine Mutter, die mittlerweile alleine dort wohnte, es aufgrund von Platz- und somit Instandhaltungskosten-Abundanz verkaufte. Nach mehrmaligem Privatverkauf ist es seit 1863 ein Museum.

Zurück in der Gegenwart ging es für uns nun nach einer kurzen Pause weiter mit dem zweiten Teil, einem sehr spannenden Workshop über die Entstehung und den historischen Kontext der bekanntesten beiden Goethe-Werke. Während der „Werther“ ein Werk vom stürmenden und drängenden Mittzwanziger-Goethe war, das aufgrund seiner rebellischen Behandlung revolutionärer Themen vor allem bei der ebenfalls stürmenden und drängenden Jugend der Zeit beliebt war, handelt es sich beim „Faust“ gewissermaßen um Goethes Magnum Opus; den Ausgangsstoff hierfür schleppte er schon seit Puppentheaterzeiten mit sich herum. Zunächst eingefangen im Urfaust, schrieb er sich die Geschichte über sein gesamtes Leben zunächst in „Der Tragödie Erster Teil“ und schließlich postum im für den Schulunterricht viel zu kryptischen „Faust II“ von der Seele.

Nach diesem aufschlussreichen und von mir viel zu ausführlich beschriebenen Besuch von Goethes Heimstätte war die schulische Veranstaltung gegen Nachmittag beendet und wir konnten selbstständig die Heimreise antreten oder (viel cooler!) noch in Frankfurt bleiben, um beispielsweise die wunderschöne Altstadt und das nicht ganz so wunderschöne, doch umso beeindruckendere Bankenviertel zu bewundern, der Dune-Saga zweyter Theil im Kino zu sehen oder dem Frankfurter Nachtleben zu frönen.

Alles in allem war die Exkursion ein voller Erfolg; wir haben viel Aufschlussreiches über Goethes Leben und Wirken erfahren und vor allem sehr viel Spaß gehabt! Vielen Dank an Frau Kirchner und Frau Ebel für die Ermöglichung und Organisation dieses tollen Erlebnisses 🙂

Für den Deutschkurs,
Jakob (Q2)

Barbie als Philosophin?!

Was ist Identität?                 Wer bin ich?

Was sind Stereotype? Was machen sie mit uns?

Wie frei sind wir?

Was ist Feminismus? – Brauchen wir ihn noch?

Erst Kino – dann Diskussion

Am Donnerstag, 7. März, fand unser regelmäßiger philosophischer Filmnachmittag in der Schule statt. Gemeinsam schauten wir den Film „Barbie“ und diskutierten anschließend über den Inhalt, über die aufgeworfenen philosophischen Fragen (auch aus soziologischer und pädagogischer Sicht) und über die filmische Gestaltung.

Die rege Diskussion warf neue Fragen auf, eröffnete Perspektiven und führte zu weiteren Filmempfehlungen.

Die noch junge cineastisch und philosophische Filmreihe für alle Schüler:innen ab Klasse 10 (und solche, die es mal waren) geht voraussichtlich weiter am 25. April um 16 Uhr; Raum und Film wird noch bekannt gegeben.

Wir freuen uns auf Euch.

Für die Fachschaft Philosophie
Franziska Ebel und Georg Mermagen

Neue Bewohner für unser Schulaquarium

Auch die am besten gepflegten Aquarienfische und -pflanzen sind nicht unsterblich. Und so wuchs in unserer kleinen Aquaristik-AG zuletzt der Wunsch, ein paar neue Bewohner anzuschaffen und das Becken geringfügig neu zu dekorieren. Elvis, Jakob und Bo aus der 8c pflegen unsere Unterwasserlandschaft nun schon seit fast einem Jahr mit großer Fachkompetenz und viel Engagement. Ende Februar standen wir dann vor den Aquarien eines großen Baumarkts im Kölner Norden und waren schlicht erschlagen von den Möglichkeiten. Möglich geworden war das durch eine Spende des Fördervereins sowie einer Zuwendung von Frau Eilers-Stawinoga. Vielen Dank dafür!!!

Planzen und Fische wurden vorsichtig eingesetzt

Wir mussten uns entscheiden, wer in diesen zahllosen Aquarien entlang zweier Baumarktwände am besten zu uns und zu den schon vorhandenen Arten passt. Bei den Pflanzen und Verstecken für die Aquariumsbewohner fielen die Entscheidungen schnell. Bei den Fischen dauerte es schon deutlich länger. Aber die Mischung aus guter Beratung und der Vorerfahrung der Schulaquarianer führte dann zu einer Entscheidung.

Einzug der Fadenfische

Neue Mitglieder für unseren etwas geschrumpften Schwarm Neonsalmler waren schon gesetzt. Mit einem Pärchen Mosaikfadenfische setzen die Jungs einen neuen Akzent und ein Schwarm einer weiteren, größeren Salmler-Art soll in mittlerer Tiefe des Beckens für Bewegung und Aktivität sorgen.

Alle haben die Umsiedlung ins Monte und die ersten kritischen Tage gut überstanden und nach einigen Tagen Aufregung über „die Neuen“ ist im Becken auch wieder Ruhe eingekehrt.

Danke an Bo, Elvis und Jakob für die gewissenhafte und sehr kompetente Betreuung unseres Aquariums.

L. Westermann